Emse und Erna Bremse und Olle Ihmchen sitzen mal wieder auf dem Dach der Welt im neuköllnischen Klunkerkranich und sind ernsthaft bemüht, nicht über Stammtischparolen aus Gaucks Weihnachts- oder Merkels Neujahrsansprache zu reden. Die Wirklichkeit gibt ja auch schon jeden Tag genug Kommentare dazu ab, finden sie. Und die Kommentarfunktion der Wirklichkeit lässt sich nur fürs sog. „Regierungs- und Medienviertel“ abschalten, nicht aber im Rest von Ex-D und DDR_.02.
Warst du eigentlich schon immer so ein Einzelgänger, Olle Ihmchen?“, fragt Erna.

1808–1809, Leinwand, 73 × 61 cm
[ (c) 2007 The Yorck Project].
Der Starke ist am mächtigsten allein„, nickt Olle Ihmchen. „Allerdings gab es damals in der Kita schon auch welche, die stärker waren als ich. Mit denen wollte ich aber nicht spielen. Und die, die schwächer waren als ich, wollten mit mir nicht spielen. – Wo ich allerdings gern mitgemacht hab, das war, wenn wir AUTO spielten bzw. Kraftfahrzeug. Dann durfte ich immer der Benzin sein und musste stinken.“
Liebender heiterer Herbert
wie schillernd Er des Wesens Kern um nicht zu sagen der des Pudels trifft
Der Geniale ist nicht der Enge Form verdingt dafür dem Inhalt feurig Kraft
und wie die Engel Musen sind das Ungesagte nie Vernommene zu künden
in schwacher Menschen zitternd Hand
so tribt der Getriebene auf das nie Stillstand sei
Bis noch der letzte Träge Sich durch das Tor der Ewigkeit vermählt
danke
Dir Joachim von Herzen
Der so durch Dich schillernd geblickt ins Himmlische Kaleidoskop
Danke Dir auch, Dichter und Denker Joachim! 😉
Wie Du Mir
So Ich Dir
Schillernd
Ist Gottes
Große bunte Wiese
Freudig streift hindurch
Die Liese
Blümlein pflückend
Ach so hold
Und schön
Dir zum Dank
Der Vase leer Form
Erfüllend sind Wir
Hier vereint
Auf diesem Erdenrund
lachend und erheitert
trunken vom Wein
Der Liebe
Dir Joachim von Herzen