Emse Bremse und Olle Ihmchen (03)

Treffen sich Emse Bremse und Olle Ihmchen letzten Mittwoch vorm Rathaus Neukölln.

Rathahaus_Neukölln.

Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße. Bildquelle: Wiki; Architekt: Reinhold Kiehl; Fotograf: Georg Slickers.

Emse Bremse zeigt Olle Ihmchen stolz seinen neuen Oldtimer auf dem Bürger-Parkplatz für Besucher des Bürgeramtes.

Mercedes-Benz.
Bildquelle: Wiki; Urheber: Andabre.

„Kiek ma, Mercedes-Benz mit Heckflosse, find ich total geil, nämlich.“
Olle Ihmchen staunt Bauklötzer: „Wie konnteste dir denn son Schätzchen leisten? Biste klauen jegangen?“
– „Nee, ick hab unsa Klavier in Zahlung jegeben.“
– „Wat? Welcher Autohändler nimmt denn Klaviere in Zahlung?“
– „Na, der, der unter uns wohnt.“

😉

Emse Bremse und Olle Ihmchen (02)

Treffen sich die beiden Neuköllner Olle Ihmchen (Single) und Emse Bremse (verheiratet) bei Karstadt am Hermannplatz im Dachrestaurant.
„Warste jestern aus mit deine neue Flamme Rita Attraktivinsky?“, fragt Emse den Olle.
Der nickt ganz glücklich.
„Na, denn haste bestimmt reichlich ausjegeben, wa?“, fragt Emse nach.
Olle schüttelt den Kopf. „Nee, bloß 12 Euro. Mehr hatte se nich bei sich.“

KARSTADT
Karstadt am Hermannplatz, erhalten gebliebene alte Fassade aus den 20er Jahren. (Foto via Wiki: TillF.)

Emse Bremse und Olle Ihmchen (01)

Treffen sich die beiden Neuköllner Olle Ihmchen und Emse Bremse bei Karstadt am Hermannplatz im Dachrestaurant. „Was isssen los?“, fragt Olle den Emse. „Du siehst ja so zerknittert aus.“
_ „Hab kaum geschlafen, wa. Letze Nacht is een Intensivtäter in meine Wohnung eingebrochen, ne halbe Stunde bevor ick nach Hause kam.“
– „Hat er was jeklaut?“
– „Een janzen Rollkoffa hatta voll jepackt, wa. Aba nu liegt er Krankenhaus. Meine Frau dachte, ick bin det.“

karstadt-
Bildquelle: wiki.

Wer vögeln kann, kann auch fliegen

 

Dachrestaurant.

Foto: wiki.

Neulich im Neuköllner Dachrestaurant bei Karstadt am Hermannplatz: Hocken da zwei Männer hinter Schnaps und Bier und kieken Löcher in die Luft, bis der eine sagt: „Wetten wir, dass ich, wenn ich einen Flughafen-Tempelhof-Spezial trinke, hier Richtung Hermannplatz runterspringen und im ersten Stock anhalten und dann auch wieder hoch fliegen kann?“
Sagt der andere: „Quatsch, du spinnst ja!“
Der Mann holt sich seinen Flughafen-Tempelhof-Spezial von der Selbstbedienungs-Theke, schluckt, springt raus, hält im ersten Stock an und fliegt wieder zurück zum Dachrestaurang.
Der andere: „Ist ja nicht zu glauben! Aber wenn du das kannst, dann kann ich das auch!“ Er holt sich den gleichen Drink, springt runter und ist platt, wie man die Kuchen backt.
Kommt die Putzfrau, räumt sein leeres Glas weg und sagt zu dem andern: „Mensch, Super-Man, kannst du gemein sein, wenn du besoffen bist.“

😉

 

Was fürs Herz …

Na, das gefällt mir ja!

The Best Things In Life Are Free …

Das sangen schon olle Beatles als erste „Money“-Zeile.

Hier nun ein Beitrag zu dieser Rubrik von jenem langhaarigen Volk vom andern Stern, das die Blumen lieb hat:

mit herz
https://lilamalerie.wordpress.com/2015/02/09/herzen-von-der-rolle-oder-herzlich-schnell-gedruckt/

DANKE dafür!  🙂

 

 

Lecker: Sa., 28.2.2015 – Café Botanico


„Wo gehst du denn heute abend hin?“, fragt Olle Ihmchen den Emse Bremse am Richardplatz in Neukölln.

Richardstraße
Blick vom Richardplatz aus in die Richardstraße. Bildquelle: wiki.


– „Ick jeh mit meine Frau ins Café Botanico, Richardstraße 100“, strahlt Emse, „da jibt et nich nur Artischocken-Risotto und n Getränk für fuffzehn Euro, sondern auch noch n Konzert von WiTzke oder WiTzler oder wie der Kerl heißt – wenn de dir n schönen Bunten Sonnabend Abend machen willst, denn komm doch ooch hin …“

 

Heute isses so weit!

Runge
Der Morgen. Bildquelle: Yorck Project; Maler: Philipp Otto Runge.

 

RAINER MARIA RILKE schrieb über dieses Bild: „In den deutschen Romantikern war eine große Liebe zur Natur. Aber sie liebten sie ähnlich wie der Held einer Turgenieffschen Novelle jenes Mädchen liebte, von dem er sagt: ‚Sophia gefiel mir besonders, wenn ich saß und ihr den Rücken zuwendete, das heißt, wenn ich ihrer gedachte, wenn ich sie im Geiste vor mir sah, besonders des Abends, auf der Terrasse…‘ – Vielleicht hat nur einer von ihnen ihr ins Gesicht gesehen; Philipp Otto Runge, der Hamburger, der das Nachtigallengebüsch gemalt hat und den Morgen. Das große Wunder des Sonnenaufgangs ist so nicht wieder gemalt worden. Das wachsende Licht, das still und strahlend zu den Sternen steigt und unten auf der Erde das Kohlfeld, noch ganz vollgesogen mit der starken tauigen Tiefe der Nacht, in welchem ein kleines nacktes Kind – der Morgen – liegt. Da ist alles geschaut und wiedergeschaut. Man fühlt die Kühle von vielen Morgen, an denen der Maler sich vor der Sonne erhob und, zitternd vor Erwartung, hinausging, um jede Szene des mächtigen Schauspiels zu sehen und nichts von der spannenden Handlung zu versäumen, die da begann. Dieses Bild ist mit Herzklopfen gemalt worden. Es ist ein Markstein. Es erschließt nicht einen, es erschließt tausend neue Wege zur Natur.“-

(Abgekupfert bei <http://www.meisterwerke-online.de&gt;.)

Hier folgt noch der Konzert-Flyer, den ich vorgestern fertiggekriegt hab nach langen Jahren und schlaflosen Nächten – leider Freitag geschrieben und Samstag gemeint:

 

Aussen.
Flyer aussen, Seiten 1 und 4.

 

1+4
Flyer innen, Seiten 2 und 3.

 

Café-Botanico

 

Die Plätze sind begrenzt – bitte Tisch reservieren:

Café Botanico
http://www.quandoo-partner.com/?mid=aYgdr&cat=1&s=3&locale=de_DE

http://www.quandoo-partner.com/?mid=aYgdr&cat=1&s=3&locale=de_DE